Cut and Sew Panele

Nähtipps für Cut and Sew Kissen

Cut and Sew Panels sind praktisch, weil sie einfach und schnell auch mal zwischen den üblichen Todos des Alltags genäht werden können und trotzdem individuelle Stücke dabei entstehen.

Die Kissenpanels sind für meine Begriffe die einfachsten Panels, um schnell ein neues Dekorationstück zu zaubern oder auch ein last Minute Geschenk zur Hand zu haben. Voraussetzung natürlich, dass das Panel bereits im eigenen Stoffregal liegt. Darum am besten gleich mal die Sales nutzen und einen kleinen Vorrat anlegen ;- ))

Für meine Kissenpanels von Lillestoff würde ich Webware wählen, weil die nicht dehnbar ist und sich das Kissen somit auch nicht so stark verziehen kann.

Dehnbare Stoffe würde ich nicht empfehlen, die könnten zumindest bei großen Kissen schnell die Form verlieren. Aber wenn du andere Erfahrungen damit gemacht hast, lass es mich gern in den Kommentaren wissen.

Ein paar Tipps, wie du schnell und einfach zum gewünschten Ziel kommst.

  • Die beiden Kissenteile am äußeren Rand der weißen Nähzugabe ausschneiden, rechts auf rechts aufeinanderlegen, so dass die Form perfekt zusammenpasst und an den schwarz gestrichelten Linien entlangsteppen.
    Die Nahtzugaben sind je nach Kissenmodell zwischen 1,5cm und 2,0cm breit, falls die gestrichelten Nählinien nicht auf die Rückseite deines gewählten Stoffes durchscheinen, miss am besten einmal kurz nach.

Es schadet nicht, ein bisschen innerhalb der gestrichelten Linien zu nähen, damit sie später nicht mehr zu sehen sind.

  • Zum Wenden am besten ein Stück am unteren Teil des Kissens offen lassen, das relativ gerade ist. Dann lässt sich die Öffnung sowohl mit versteckten Handstichen als auch knappkantig abgesteppt wieder gut schließen.
  • Vor dem Schließen muss das Kissen natürlich noch gefüllt werden.
    Dazu eignet sich Füllwatte/Bastelwatte oder ein fertiges Kissen, wenn es zufällig die richtige Größe hat.
    Aber auch kleingeschnittene Stoffreste eigenen sich, die allerdings farbecht! und aus möglichst demselben Material (Baumwolle oder andere Pflanzenfasern) wie der Kissenoberstoff sein sollten, damit es beim Waschen keine Probleme gibt.
    Die Stoffreste sollten auch sehr klein gerissen oder geschnitten sein, damit die Kissenoberfläche glatt wird. Es käme auch eine Mischung mit Füllwatte und Stoffresten in Frage. Einfach mal ausprobieren und soviel vorhandenes Material, wie möglich verwenden, dann wird die Kissenproduktion auch noch nachhaltiger.

Noch ein Tipp, bei engen Kurven und Ecken: Knipse die Nahtzugaben etwas ein, dann legt sich die Naht schöner in die Ecken und Kurven – aber nicht zu knapp an die Naht schneiden, sonst könnte der Stoff mit der Zeit ausreißen!

Aus den Stoffresten der Kissenpanels lassen sich z.B. Säckchen oder auch in Kombination mit weiteren Stoffresten Taschenmodelle wie die Jeansupcycling Taschen oder die Nachhaltigen Einkaufstaschen nähen.
Und nach und nach kommen auf meinem Blog sicher noch einige andere Ideen hinzu, was noch Schönes aus Überbleibseln entstehen kann.

Viel Spaß beim Nähen und falls du deine Werke aus meinen Designs auf Instagram postest, würde ich mich freuen wenn du mich taggst @andreamuehlbauer, dann teile ich deinen Post gern in meiner Story.

Und es gibt noch mehr Cut and Sew Kissen Panels:

Einhorn Kissen Cut and Sew Panel

Link zum Einhorn Panel bei Lillestoff

Rainbow Kissen Cut and Sew Panel

Link zum Regenbogen Panel bei Lillestoff

Der Post enthält Werbung.

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